Hintergrund
Seit Beginn der Impfkampagnen wurde häufig über Nebenwirkungen berichtet – insbesondere über Entzündungen des Herzmuskels (Myokarditis) und der Herzinnenhaut (Perikarditis).
Die Stanford-Studie
Eine aktuelle Untersuchung der Stanford University School of Medicine, veröffentlicht im Dezember 2025 in der renommierten Fachzeitschrift Science Translational Medicine (STM), liefert neue Einblicke in die zugrunde liegenden Mechanismen:
- Zwei Immunsignalmoleküle (CXCL10 und Interferon-γ) wurden als mögliche Auslöser identifiziert.
- Diese Moleküle können eine überschießende Immunreaktion im Herzmuskel hervorrufen.
- Besonders junge Männer nach der zweiten Dosis sind häufiger betroffen.
- Die Studie schlägt Strategien vor, um das Risiko künftig zu senken, etwa durch gezielte Anpassung der Impfstoffformulierung.
Bedeutung
Die Ergebnisse sind ein wichtiger Schritt, um seltene Nebenwirkungen besser zu verstehen. Sie helfen vielleicht dabei, Impfstoffe sicherer zu machen.
