Im Juli 2025 berichten internationale Medien über einen kontroversen Aufruf iranischer Geistlicher zur Tötung von Donald Trump und Benjamin Netanjahu. Hintergrund sind militärische Angriffe der USA und Israels auf iranische Atomanlagen. Laut Iran International wurde eine Fatwa – ein religiöses Rechtsgutachten – veröffentlicht, die beide Politiker als „ungläubige Kombattanten“ bezeichnet.

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Eine iranische Website sammelte angeblich über 40 Millionen US-Dollar an Spenden für ein mögliches Attentat, wobei die Echtheit dieser Summen nicht verifiziert ist. Mansour Emami, ein religiöser Funktionär, versprach öffentlich eine hohe Belohnung für den „Kopf von Trump“.

Die iranische Regierung distanzierte sich deutlich von diesen Mordaufrufen: Präsident Massud Peseschkian erklärte in einem Interview, dass keine offiziellen Fatwas gegen Trump oder Einzelpersonen existieren. Die Aussagen der Geistlichen seien nicht mit staatlichen Strukturen verbunden.

Historisch erinnert dieser Fall an die Fatwa gegen Salman Rushdie im Jahr 1989 – ein Beispiel für die Macht religiöser Rechtsgutachten in geopolitisch brisanten Kontexten.

Die genauen Hintergründe finden sich bei Priester-Schamane.de in dem Beitrag:
Fatwa und politische Gewalt: Islamisches Recht erklärt
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